Oktober Surprise
1. Oktober | asche
So ein Tag an dem was soll ein Eintrag bringen Festhalten der Iran schießt Raketen auf Israel nachdem Israel neben bunkerbrechenden Bomben weitere Bomben über Beirut abwirft nachdem der Libanon Raketen auf Israel schießt nachdem die Hisbollah Raketen auf ein Fußballspiel israelischer Kinder schießt nachdem Israel Gaza angreift Tausende dadurch getötet werden nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober nach dem 7. Oktober dem 7. Oktober Jedes dieser Worte ist eine ungeheuerliche Auslassung eine unzulässige Vereinfachung Das nachdem suggiert eine Folge die mit Logik zu begründen wäre Kein ganzes Land feuert Raketen Regierungen beauftragen Soldaten führen aus Industrielle verdienen Religionsführer fundamentalisieren Kein ganzes Land Niemals jede/r eines Land feuert eine Rakete Jedes dieser Worte bedeutet einstürzende Dächer verschüttete Körper verbrannte Körper Asche Staub Schreie Blut genommene Leben wozu dieser Eintrag
2. Oktober | Vizepräsidentendebatte
Die amerikanischen Vizepräsidentenkandidaten debattieren im TV miteinander. Allgemein wird geurteilt: ein Austausch von Standpunkten, keine Eskalation. Allgemeine Überraschung darüber. Das ist, was überrascht in diesem Wahlkampf, »keinen erratischen Exkurs, keine vernuschelten Satzendungen, niemand wurde beschimpft, nirgends wurden Haustiere verspeist.«
Zweieinhalb Monate sind seit Juli vergangen, und irgendwie habe ich das seitdem abgespeichert, dass die größte Gefahr gebannt ist. Trügerisch, lese ich doch immer wieder von einem »Fotofinish«, penibel aufgelistet die Bundesstaaten, deren Stimmen entscheiden werden, die Betonung darauf, wie ungewiss der Ausgang des 5. Novembers ist, ein ritualisiertes Warten auf die October Surprise.
3. Oktober | Tag der Einheit
Vor zwei Jahren fand der offizielle Festakt zum Einheitstag in Erfurt statt. Auf dem Domplatz war eine Art Volksfest aufgebaut, damals entstand obenstehendes Foto, damals schrieb ich: »Überall die goldroten 2en, die sich einander zuwenden, die Präsentationen der Institutionen, die Infotafeln, die von 32 Jahren einigem Deutschland erzählen. Auf jeder zweiten Säule ein Sportler zu sehen, der einen Pokal in die Höhe stemmt. Dieser Kitsch, dieses Feiern, dem ich mich üblicherweise gern verschließen möchte.«
Ich schrieb auch: »Zugleich möchte ich feiern, weil ich weiß, dass Demokratie Symbole und Rituale braucht, ein Feiern benötigt, dass dieses Feiern dem anderen, dem Die-da-oben-alle etwas entgegensetzt, die Einheitsfeier gegen die Montagsspaziergänge, dass etwas prätentiös und volksfestartig zelebriert werden muss, selbst die zugewandten 2en mit Berechtigung.«
Knapp zwei Jahre findet an genau diesem Ort die Abschlusskundgebung der AfD statt, auf dem Display auf dem Domplatz vor hellblauem Hintergrund Der Osten machts, verfassungsfeindliche Tattoos nur flüchtig verborgen skandieren sie OST- OST- OSTDEUTSCHLAND.
Ein ganzes Regal mit Ostdeutschlanderklärbüchern, die Hälfte mit Spiegel-Beststeller-Sticker auf dem Cover – dabei sind noch nicht mal die Romane dazugestellt – Oschmann, der die Ostdeutschen komplett aus der Verantwortung entlässt, Kowalczuk, der niemanden der Ostdeutschen ungeschoren davonkommen lässt, Mau dazwischen mit den Zahlen, und so viele Erklärungen mehr und dennoch will es mir nicht in den Kopf, dennoch ist es nicht erklärt, Vollende die Wende.
4. Oktober | Maulheldenbataillon
Auf einer Demonstration in Berlin schlägt die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht die Gründung eines »Bataillons der Kriegstüchtigkeitsmaulhelden« vor, welches sich in der Ukraine »mal beweisen« könne.
In einem Gastbeitrag für die FAZ schreiben die designierten Ministerpräsidenten Sachsens, Thüringens und Brandenburgs, die jeweils mit dem Landesverband des BSW koalieren wollen: »Um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, braucht es eine starke und geschlossene Allianz. Deutschland und die EU haben diesen Weg noch zu unentschlossen verfolgt.«
5. Oktober | Größe
Auf dem Untermarkt in Mühlhausen steht die Divi-Blasii-Kirche, Bach war hier für ein Jahr Organist. An der Fassade der Ostseite hängt ein metergroßes Banner in Regenbogenfarben. So groß ist das Banner, dass es nicht zu übersehen ist. Und gehängt ist das Banner in einer Größe, dass es nicht zu beseitigen ist; abgerissen, mit Graffiti besprüht, überklebt werden kann es nicht. Das Banner ist wegen seiner Größe, wegen seiner Höhe unzerstörbar. Es hängt in aller Größe auf dem Markt, wer auf den Markt kommt, wird es sehen und auch wer gleich wieder wegschaut, die Gedanken sind für Sekunden darauf gelenkt, so groß hängt das Banner, so mächtig. Von außen ist das Banner nicht abzuschaffen. Nur von innen wäre es möglich.
6. Oktober | Einbahnstraßen
Bett
Bett und Seife
Seife
Seife und Brot
Bett
Bett und Brot
Bett und Seife und Brot und
zwei Bewunderer
7. Oktober | 1000€
1000€ soll es für Bürgergeldempfängerinnen geben, wenn sie einen Job ein Jahr lang behalten. Ich weiß zu wenig, um beurteilen zu können, ob das eine in der Sache hilfreiche Maßnahme ist. Was ich aber hoffe: Dass diejenigen, die das vorschlugen, dazu stehen werden. Und sich bewusst sind: Wenig triggert gerade das Ungerechtigkeitsempfinden »der Deutschen« mehr als Bürgergeld. Und 1000€ extra für ein Jahr lang gearbeitet zu haben, ist etwas, das die Triggermaschine rotieren lassen wird.
8. Oktober | Schwarzer Schabbat
Ich schlage die erste Doppelseite der Süddeutschen Zeitung von Dienstag auf. Ein Jahr zuvor war ich unterwegs gewesen, las nur früh etwas von einem Überfall, im Laufe des Tages kein Blick mehr auf die Nachrichtenportale. Am Abend, bei einer Zusammenkunft, sprach jemand aus meiner Familie, ein Pfarrer, der vor einigen Jahren die heiligen Stätten seiner Religion bereist hatte, gleich zu Beginn einer Rede, die eigentlich etwas anderes zum Thema hatte, vom Schrecklichen, der Eskalation, dem Krieg. Es hatte sich ihm gleich erschlossen, was dieser Tag bedeutete. Mir nicht. Mir erst später.
Ich schlage die erste Doppelseite der Süddeutschen Zeitung von Dienstag auf. Auf Seite 2 das Schicksal der Geiseln, das Leid, das Gedenken an die Opfer des Massakers, verübt von der palästinensischen Hamas, die Proteste gegen die Regierung, die Wut auf den Premierminister, die privaten Zeremonien, die ohne Publikum abgehaltene offizielle Gedenkfeier, immer wieder die Trauer, die Wut. Auf Seite 3 eine Reportage über die Lage in Beirut, das Leid der Flüchtenden, ausgelöst durch die Angriffe der israelischen Armee, die überfüllten Orte, die Geschichte des Landes, Syrien, Iran, Hisbollah, immer wieder die Geflüchteten, das Leid. Eine Doppelseite, aufgeschlagen, nur ein Bruchteil Licht in das vergangene Jahr.
Was ich, neben vielen anderem, mehr nicht ertragen kann, ist Greta Thunberg auf den anderen Demos. Vor einigen Jahren erschien in der Reihe »Little People, Big Dreams« ein Band mit ihr als Protagonistin, auf dem Cover eine Illustration, die sie im ikonischen(?) gelben Regenmantel zeigt. »Little People, BIG DREAMS erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen« heißt es über die Reihe, in der es ebenfalls Bände über Rosa Parks, Anne Frank, Marie Curie gibt. Greta Thunberg in einer Reihe mit ihnen. Und so ist das: Manchmal lässt sich eine Heldinnengeschichten erst nach dem Ende erzählen. Wenn es denn eine ist.
Ich sehe, wie Greta Thunberg über Krieg spricht, es ist die gleiche Art, wie sie fünf Jahre zuvor sprach. Damals über Klima und das CO2 und das Öl und die Industrie und die Politik und die Erwachsenen, die gleiche Entschiedenheit, das Absolute, etwas, das mich damals einnahm, das ich in dieser Konsequenz und Unerbittlichkeit für zwingend hielt, das Unversöhnliche eine Notwendigkeit, um irgendwie mal voranzukommen.
Heute stößt es mich ab. Doch wage ich nicht, das Absolute von damals zu hinterfragen, weil ich es weiterhin für unbedingt nötig halte in Sachen Klima. Nur könnte ich es gerade nicht ertragen, wenn Greta Thunberg vom Klima sprechen würde.
9. Oktober | Wir sind das Volk
Heute großer Festakt in Leipzig, 35 Jahre Demonstration auf dem Ring, ein Abend, eine Nacht, ohne die die Wiedervereinigung nicht denkbar gewesen wäre. Anke zeigt dort eine Installation. Sie hat alte Fotografien bearbeitet, Protestierende mit Schildern und Transparenten. Die Schilder hat sie freigestellt, weiße Flächen in den s/w-Fotos von damals, damit an diesem 9. Oktober die Leipzigerinnen darauf schreiben können, was sie heute fordern würden.
Als wir vor einigen Wochen über die Aktion sprachen, sprachen wir auch darüber, wie der Umgang mit allen möglichen Arten von Protestschriften sein könnte. Können Querdenkenparolen, kann AfD-Sprech Teil der Kunst sein, muss sogar, weil es Teil dessen ist, was gerade ist, wann ist ein Eingreifen notwendig. Die Wahrscheinlichkeit, so unsere Meinung, ist ja da, dass jemand einen Galgen malt o.ä.
Wie würde ich denken, wenn heute jemand »Wir sind das Volk« auf die Transparente von damals schreibt? Diese vier Worte haben seit dem 9. Oktober mehr Transformationsprozesse erfahren als Bitterfeld. Es ist ein anderes Wir, das gemeint ist, so anders als damals. Ich könnte es nicht schreiben.
10. Oktober | Milton
Meteorologen erklären, weshalb es schlecht ist, wenn der Druck in einem Wirbelsturm unter 900 hPa fällt. Klimaforscher erklären, weshalb Hurrikan Milton so viel Energie aufnehmen konnte und weshalb das zukünftig immer öfter passieren wird. Der amerikanische Präsident erklärt: »Es ist eine Frage von Leben und Tod.« Donald Trump erklärt, dass der amerikanische Präsident keine Hilfen für Hurrikanopfer bereitstellen will und dass die Vizepräsidentin Notfallmittel des Bundes gestohlen und für die Unterbringung illegaler Einwanderer ausgegeben hat. Eine republikanische Abgeordnete erklärt, dass die amerikanische Regierung das Wetter steuert. Andere Verschwörungstheoretikerinnen erklären, dass Wolken geimpft wurden, um so einen Sturm zu erzeugen, der Trumpwählerinnen vom Wählen abhalten soll. Floridas Gouverneur Ron DeSantis erklärt, dass der Kampf gegen den Klimawandel in Florida eine geringere Priorität hat und weitgehend aus den staatlichen Gesetzen verschwinden soll. Joseph Malinowski aus Tampa erklärt, dass er bei einem Hurrikan Stufe 5 hinaus aufs Meer segeln will und keine Schwimmweste anlegen wird.
11. Oktober | persönlich beleidigt
Fachtag Literatur in Erfurt. Der Minister für Kultur Thüringens hält die Eröffnung, er wird als »geschäftsführend« vorgestellt. Am Mikrofon sagt er: Schauen Sie mich nicht an, als wäre ich totkrank. Ich sterbe nicht. Das ist ein normaler demokratischer Prozess; man wird gewählt, man wird abgewählt.
Später spricht Jan Philipp Reemtsma. Sinngemäß sagt er, dass Literatur keinen Zweck verfolgen solle und keine Auswirkungen in die Belange der Gesellschaft habe. Während ich ihm zuhöre, denke ich an ein Gefühl. Ich spürte es in den Tagen nach dem 1. September. Ich schrieb darüber an dieser Stelle nicht, weil es auch entblößend war, auch blöd, dieses Gefühl.
Nach dem 1. September fühlte ich mich neben vielem anderen auch persönlich beleidigt. Beleidigt von den Thüringerinnen und Thüringern, ihrem Wahlverhalten. In den Jahren zuvor hatte ich an vielen Orten im Land gelesen, war an Projekten beteiligt gewesen, hatte mit Anderen geplant, Lesungen moderiert und veranstaltet, Podien, hatte mit Anderen Räume des Austauschs von Gedanken, Gelegenheiten zum Zuhören und Sprechen geschaffen. Niemals im Auftrag einer Partei, eine Überzeugungsabsicht war nicht Grund solcher Veranstaltungen gewesen. Doch schwang ab und an die Hoffnung mit, dass diese Gelegenheiten zeigen sollten, dass die Welt komplex ist und Widersprüche bestehen und Gewissheiten nicht existieren und es ein Spektrum an Perspektiven gibt und das gut ist und auszuhalten und notwendig. Und ja, in dieser Hinsicht sollten diese Veranstaltungen Stunden der Erinnerung daran sein. Und ich spürte eine tiefe Enttäuschung nach dem 1. September, weil das Wahlergebnis dies nicht widerspiegelte. Ich hatte so viel gehört in diesen Räumen und auch ein kleines bisschen zu diesen Räumen beigetragen und dann wurde doch anders gewählt! Ich fühlte mich persönlich angegriffen.
Wie gesagt, ein blödsinniger Gedanke, ein Gefühl geprägt von Hybris. Aber es war da, neben Vielem mehr. Dann höre ich Jan Philipp Reemtsma und erinnere mich an sechs Wochen zuvor und spüre auch Erleichterung, die dieser 1. September brachte: zukünftig befreit vom Zweck, befreitet von der Erwartung, ein kluger Satz in einem Text, eine rhetorisch überzeugende Gegenrede auf einem Podium, eine gelungene Metapher müsste in dem Moment, in dem ich sie schreibe / sage mehr sein als das, was sie ist: Sprache.
12. Oktober | Flagge
Nach mehreren Angriffen (u.a. mit Hakenkreuzflagge ersetzt) auf die am Bahnhof gehisste Regenbogenfahne hat die Stadtvertretung auf Antrag die rechtspopulistische Wählervereinigung »Stabile Bürger für Neubrandenburg« mit den Stimmen der AfD und des BSW entschieden, die Fahne zukünftig nicht mehr an den stadteigenen Masten zu hissen.
Ein Szenario, das seit einiger Zeit immer wieder imaginiert wird: Sollten Rechtsautoritäre in Deutschland an die Macht kommen, wie sähe das aus? Vorstellungskraft braucht man dafür auch nicht mehr.
13. Oktober | vielleicht ein paar tausend Stimmen
Immigrants commit horrendous crimes because: »it’s in their genes«, they are »animals«, »stone cold killers«, »worst people«, »enemy from within«, »they’re poisoning the blood of our country.« Sagt Donald Trump, das meiste davon im Endspurt des Wahlkamps. Auf seinen Rallys zeigt er Fotos von Nichtweißen, die Menge buht. Lupenreiner Faschismus, dieses they, diese Abwertung, die Genetik, diese Gewalt in der Sprache. Dazu die Gewalt, den Einsatz von Militär, die er ankündigt, sollte er am 5. November nicht gewinnen. Etwa die Hälfte der Wahlberechtigten will ihn wählen. In aktuellen Umfragen wird es knapp, er »zieht gleich«, die Entscheidung fällt in ein zwei drei Bundesstaaten, dort hängt es von zehntausend von 160 Millionen, vielleicht ein paar tausend Stimmen ab, ob dieser offenkundige Faschismus Staatsgewalt wird.
Ein Grund, diese Einträge über das Jahr 2024 zu schreiben, war die Wahl im November, quasi als Beleg der These für ein Jahr, das im Rückblick als ein Übergang gesehen werden könnte. Nach dem Pessimismus im Sommer dann ein leichtes Entspannen, das mittlerweile verflogen ist, auch, weil das Offenkundige immer offener formuliert wird und trotzdem gerade deswegen auf erhöhte Zustimmung stößt.
14. Oktober | its pointless its hilarious
Kürzlich ein Interview, Tucker Carlson sitzt mit Elon Musk, der aktuell trumpkritische Äußerungen von X löschen lässt und seine StarLink-Satelliten der russischen Armee zur Verfügung stellt, in einem matrixweißen Raum. Zu Beginn ein Warm-Up, angeblich wie nebenbei gefilmt, Carlson sagt Musk, dass dieser wohl geliefert sei, wenn Trump nicht gewinne, beide lachen, lachen mehrmals, als Musk über seine mögliche Gefängnisstrafe spricht, das Lachen schüttelt ihre Körper, die Gesichter laufen vor Feixen rot an, Hände krampfen kichernd um Schenkel, Halsschlagadern pulsieren in Freude. Gackernd sprechen sie darüber, warum eigentlich niemand Kamala Harris ermorde, immer wieder unterbrochen vom Feixen, »its pointless«, »its hilarious«. Ein Glucksen von Zweien, die sich sicher fühlen, so unangreifbar, wissen sie genau, über was sie reden, wo sie das tun, vor wem, sie reden genauso.
Ich muss (wieder) an den Sommer denken, an El Hotzo und sein X-Tweet nach den Schüssen am 13. Juli und was das für Debatten gab, wie ich daraufhin auch hier nach ethischen Grundsätzen fragte. Und wie unterschiedlich die Aufmerksamkeit über dieselbe Thematik im Fall eines Internetkomödianten verliefen. Und nun im Fall verlaufen eines sehr einflussreichen Moderators und einem der reichsten Männer der Welt, der mit seinen Mitteln massiv Einfluss auf Krieg und Kommunikation nimmt, wie da Verhältnisse von Macht sind und als ich zu einem Schluss kommen will, höre ich ein Lachen, ein Gackern über solche Gedanken, ein Feixen von Königen der Welt, »its pointless«, »its hilarious«.